2013-12-10

Adventskalender 10: We are marching






























We are marching/ We are marching/ Wohooo/ We are marching in the light of 
God -rund 300 Kinder und Erwachsene drehen sich mit rhytmisch wippenden Schultern gebückt im Kreis um dann mit lautem Wohooo! die Arme in die Luft zu strecken. Mittlerweile sind wir beim zweiten Gottesdienst des Tages angelangt; die Gruppe ist etwas kleiner, als die des Morgens, dafür aber um so energetischer.

We are marching in the light of God ist einer von den drei Songs die von allen gemeinsam während des Gottesdienst gesungen werden, begleitet von Bewegungen, die Stella und Len auf der Bühne so begeistert, wie nur irgend möglich vortanzen. Es gibt sicher bessere Aufnahmen, aber die ersten paar Minuten dieser hier geben einen ganz guten Eindruck davon, wie das dann bei uns aussah...

Die Christingle Services sind tatsächlich ein großer Spaß. Die Kathedrale ist voll gepackt mir Kindern, Lehrern und Eltern und wir Helfer tanzen am Rand mit. Das Konzept ist in etwa folgendes: im Laufe des Gottesdienstes werden die einzelnen Elemente des Christingle -Orange, rotes Band, Kerze, Fruchtspieße- erklärt. Dies wird getan anhand der beiden riesengroßen Styropor-Orangen, die Mitten in der Kathedrale stehen. Eine Aufgabe der Helfer ist etwa zum richtigen Zeitpunkt die Styropor-Orangen mit Früchten zu bespießen. Darin eingebunden, trägt jeder der Schulen wenigstens einmal etwas vor und es gibt wie gesagt drei Songs, die von allen zusammen gesungen und getanzt werden.

Besonders, der zweite Service des Tages verläuft heute besonders gut. In der vorherigen Mittagspause konnten sich alle etwas ausruhen und nett unterhalten und da eine Schule etwas zu spät dran ist, beginnen wir unser Programm mit Aufwärm-Tanzen.

Als am Ende des Gottesdienstes dann die Schulen beladem mit Kisten voller Orangen und Kerzen langsam zu einem Soundtrack von  Slade's Merry Christmas Everybody und unseren Weihnachtswünschen aus der Kathedrale strömen, hat es sich der ganze Aufwand dann auch gelohnt.

Oh und ein weiterer Vorteil: wir dürfen ein bisschen früher gehen!
Dies hat den weiteren Vorteil, dass die Interns in gemeinschaftlicher Anstrengung alles Geschirr gewaschen haben. Geschirrwaschen ist auch gleich viel schöner, wenn man es zu dritt machen und dabei aus voller Kehle, laut und falsch Last Christmas singen kann.

Der Tag wird angenehm beendet mit Indischem Essen in großer Runde und regem Austausch über die Kulturphänomene Dinner for One und Sound of Music.

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